Unser aktuelles Jahresprogramm in der Übersicht. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch.
Kooperationskonzert – Genesis und Carmina Burana
Programm
Willy Wiedmann 1929-2013
Genesis - Uraufführung
Carl Orff 1895-1982
Carmina Burana
Rainer Wolf, Sprecher
Mirella Hagen, Sopran
Joaquin Asiain, Tenor
Thomas Gropper, Bass
KINDERCHÖRE DES KIRCHENKREISES STUTTGART
CHÖRE DES KIRCHENKREISES STUTTGART
BACHCHOR STUTTGART
WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN
Manuela Nägele, Andreas Retzer, Irene Ziegler, Leitung
Jörg-Hannes Hahn, Gesamtleitung
Videoprojektion: Kurt Laurenz Theinert Lichtkunst
In Kooperation mit der Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft, Stuttgart
Karten zu 10-25€ (erm. -50% Kat. II-IV) und Familienkarten über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
Die Wiedmann-Bibel des Stuttgarter Künstlers und Komponisten Willy Wiedmann stellt die gesamte Bibel in 3.333 von Hand gemalten Farbtableaus mit zusammen 1,2 km Länge dar. Nun wird seine musikalische Komposition der »Genesis« elf Jahre nach seinem Tod uraufgeführt. Eine audiovisuelle, immersive Reise durch die Geschichte der Schöpfung. Zudem erklingen in einer gemeinsamen Großaktion zahlreicher Chöre und Kinderchöre des Kirchenkreises Stuttgart die lebensprallen »Carmina Burana« von Carl Orff.
Sommer! Orgel - Internationaler Orgelzyklus 2024
Sommer! Orgel: Jörg-Hannes Hahn
Programm
Georg Muffat 1653-1704
Toccata VIII in G aus dem »Apparatus musico-organisticus«
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Phantasie und Fuge c-moll BWV 537
Jan Kopp *1971
Hallen
Johann Jakob Froberger 1616-1667
Fantasie in C über Ut, Re, Mi, Fa, Sol, La
Franz Liszt 1811-1886
Phantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam«
Jörg-Hannes Hahn Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Jörg-Hannes Hahn ist Kirchenkreiskantor für Stuttgart und künstlerischer Leiter der MUSIK AM 13. Seit 1996 unterrichtet er Orgel an der Stuttgarter Musikhochschule, seit 2007 als Professor. Verpflichtungen als Solist, Gastprofessor, Wettbewerbsjuror und als Dirigent führten ihn in die meisten europäischen Länder und in die USA, nach Südamerika, Israel und Russland, Japan, Korea, Singapur und China. Er gründete die Reihe »Sommer! Orgel« und die »Stuttgarter Komponistenportraits« mit Gästen wie K. Penderecki, K. Huber, S. Gubaidulina u.v.a. 1996 spielte er einen Orgelzyklus Max Reger, 2000 folgte in 14 Wochen das Orgelwerk J. S. Bachs und 2022 die Kammer-musik J.S.Bachs in 14 Konzerten, Produktionen für Radio, CD und TV
Sommer! Orgel: Ja-Kyung Oh
Programm
Jan Pieterszoon Sweelinck 1562-1621
Fantasia Cromatica a 4
Johann Kaspar Kerll 1627-1693
Passacaglia in d
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Toccata in F, BuxWV 156
Kyung Hwa Chae *1958
Blue Bird (2019)
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Choräle aus der sog. »Orgelmesse«:
Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’ BWV 676
Dies sind die heiligen zehn Gebot, BWV 678
Wir glauben all an einen Gott, BWV 680
Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wand BWV 688
Fuga à 5 pro Organo pleno, BWV 552, 2
Ja-Kyung Oh, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Ja-Kyung Oh studierte Orgel in Seoul und in Ann Arbor/USA. Sie ist seit 2000 Professorin an der Korea National University of Arts (KNUA). Zu ihren besonderen Verdiensten zählt Bau einer historischen Orgel von GOArt in Schweden im Jahr 2006. Seit 2009 ist sie Direktorin des Instituts für Alte Musik in Korea, 2021 gründete sie die Abteilung für Alte Musik an ihrer Universität. Als Senior Fulbright-Stipendiatin verbrachte sie ein Semester am Yale Institute of Sacred Music. Sie tritt weltweit auf, konzertierte auf vielen historischen Instrumenten Europas und ist Jurymitglied zahlreicher Orgelwettbewerbe. 2020 leitete sie als Präsidentin der Jury den ersten Internationalen Orgelwettbewerb Koreas, unterstützt von der Lotte Foundation for Arts.
Sommer! Orgel: Ulric Anderson
Programm
Nicholas Choveaux 1904-1995
March
Gabriel Pierné 1863-1937
Prélude aus Trois Pièces, op. 29
Arthur Honegger 1892-1955
Choral et Fugue, H. 14
Aloys Claussmann 1850-1926
Scherzo
Camille Saint-Saëns 1835-1921
Fantaisie Nr. 4, op. 157
Jehan Alain 1911-1940
Choral dorien
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Erbarm dich mein, o Herre Gott, BWV 721
Keith Jarrett *1945
Hymn Of Remebrance
Ulric Anderson, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Ulric Andersson studierte Kirchenmusik, Chorleitung und Gesang. Während seiner internationalen Opernkarriere übernahm er zahlreiche Tenorpartien wie Lohengrin, Siegmund, Florestan und war in zahlreichen Oratorien zu hören. Auch als Dirigent hat sich Ulric Andersson mit der Aufführung von Oratorien Barock bis zur Moderne einen Namen gemacht. Darüber hinaus war er der Musikhochschule in Malmö durch eine langjährige Lehrtätigkeit in Gesang verbunden sowie der Ersta Sköndal högskola als Ausbildungsleiter für Kirchenmusik. Seit Herbst 2012 ist Ulric Andersson Domorganist am Dom zu Uppsala. Eine umfangreiche solistische Konzerttätigkeit als Organist rundet seine künstlerische Arbeit ab
Sommer! Orgel: Maurice Clerc
Programm
Anonymus 14.-17. Jh. (Aus der »Suite de Danses Anonymes«, rekonstruiert von Francis Chapelet):
Intrada – Danse française – Danse anglaise – Danse allemande – Danse espagnole – Danse hongroise – Saltarelle italienne – Danse Autrichienne
Diego Ortiz 1510-1570
2 Ricercada Sobre La Cancion »Doulce mémoire« (rekonstruiert von A. Isoir)
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Nun komm, der Heiden Heiland, BuxWV 211
Ein feste Burg ist unser Gott, BuxWV 184
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565
André Fleury 1903-1995
Fantaisie
Jean Langlais 1907-1991
Nativité
Pierre Cochereau 1924-1984
Variationen über Adeste Fideles (Improvisation, rekonstruiert von M. Clerc)
Maurice Clerc, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Maurice Clerc studierte in Paris bei Suzanne Chaisemartin und Rolande Falcinelli und setzte seine Ausbildung bei Gaston Litaize fort. Er gab über 1300 Konzerte in mehr als 20 Ländern u.a. in Notre-Dame/Paris und der St. Patrick’s Cathedral/New York. 1987 gab er zwei Konzerte in Taipeh zur Einweihung der Großen Flentrop-Orgel, 2019 spielte er in Australien und Neuseeland und trat 2020 in Japan und Hong-Kong auf. Er gilt als Spezialist für französische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Über 46 Jahre lang war er Titularorganist der Kathedrale von Dijon und lehrte am dortigen Konservatorium und Universität. Maurice Clerc ist Ritter des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Sommer! Orgel: Konstantin Volostnov
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Fantasie c-moll, BWV 562
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Fantasie f-moll, KV 608
Arman Gushchyan *1981
Aus: Missa für Orgel
Cunctipotens Genitor – Beati pauperes spiritu
August Gottfried Ritter 1811-1881
Sonate Nr. 4 A-Dur op. 31
Ruhig und heiter – Frisch und kräftig
Franz Liszt 1811-1886
Präludium und Fuge über B-A-C-H
Konstantin Volostnov, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Konstantin Volostnov gewann internationale Wettbewerbe, u.a. 2009 in St. Albans/England. Er schloss 2013 sein Konzertexamen an der HMDK in Stuttgart mit Auszeichnung ab. Bis 2022 spielte er regelmäßig im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums auf der historischen Aristide Cavaillé-Coll Orgel. Er konzertiert weltweit und ist Gast bei bedeutenden Orgelfestivals wie Haarlem, St. Albans und Chartres. von 2010 bis 2022 unterrichtete am Moskauer Konservatorium und war als Jurymitglied bei Orgelwettbewerben aktiv. 2022 spielte er zum vierten Mal das gesamte Orgelwerk von J.S. Bach. Seine Aufnahmen bei Melodia und Naxos, darunter das Orgelwerk von Johannes Brahms, erhielten weitreichende Anerkennung
Sommer! Orgel: Minjun Lee
Programm
Dietrich Buxtehude 1637-1707
Praeludium g-Moll, BWV 148
Akira Nishimura 1953-2023
Vision in Flames
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Toccata und Fuge C-Dur, BWV 566a
Jehan Alain 1911-1940
Deuxième Fantasie
Max Reger 1873-1916
Choralphantasie über »Wachet auf, ruft uns die Stimme«, op. 52 Nr. 2
Minjun Lee, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Minjun Lee, 1998 in Seoul/Korea geboren, studierte u.a. an der Korea National University of Arts. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den Jung-Gu Assembly President Award und den Yewon Achievement Award. Als Pianist war er Preisträger u.a. der Korea Chopin Competition, der Steinway & Sons Competition und des Oberlin-»The Cooper International Piano Competition«. Sein Debüt gab er mit 13 Jahren beim Kumho Prodigy Recital und setzte seine Karriere als Solist und Kammermusiker fort, mit Auftritten unter anderem beim Kumho Young Artist Recital, The Young Musicians Festival usw. fort. Seine musikalischen Fähigkeiten präsentierte er weltweit, darunter beim Artfair Concert in New Caledonia, im Germany Cultural Center und am Curtis Institute of Music.
MUSIK AM 13. – Zwei Jubilare: Schmidt und Schönberg
Programm
Franz Schmidt 1874–1939
Präludium und Fuge in Es-Dur
aus »Vier kleine Präludien und Fugen« (1928)
Arnold Schönberg 1874–1951
Fragment der unvollendeten Sonate für Orgel (1941)
Variations on a Recitative op.40 (1941)
Eckart Schultz-Berg, Sprecher
Roman Summereder, Orgel
19.15 Einführung: Prof. Roman Summereder im Gespräch mit Dr. Ute Harbusch
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Sie kamen im selben Jahr zur Welt und spielten in Wien zusammen Quartett: Arnold Schönberg und Franz Schmidt. Der eine ein Gigant der Musik des 20. Jahrhunderts, der emigrieren und sein Geld bis zuletzt mit Privatunterricht verdienen musste. Der andere Rektor der Wiener Musikhochschule, vom NS-Regime hofiert als größter lebender Komponist Österreichs und heute fast vergessen im Schatten der Musikgeschichte. In ihren Orgelwerken begegnen sich der jüdische Exponent der Wiener Schule und der katholische Spätromantiker.
Gastkonzert TouchPoint - Liebe und Unvergänglichkeit
Programm
Hugo Wolff 1860 – 1903
Mignonlieder (1888)
Erich Maria Korngold 1897 - 1957
Unvergänglichkeit (1933)
Giacinto Scelsi 1905 – 1988
Litanie für 2 Frauenstimmen (1963)
Franz-Jochen Herfert *1955
[Neues Werk] für 2 Stimmen (2024)
Akie Amou, Sopran
Yumi Koyama, Alt
Leonhard Rieckhoff, Klavier
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Große Themen der Menschheit werden in den »Mignon«-Liedern von Wolf, dem Liederzyklus »Unvergänglichkeit« von Korngold und den »Poëmes pour Mi« von Messiaen aufgegriffen. Letztere sind sogar autobiographisch, eine musikalische Liebeserklärung an seine Frau (Spitzname »Mi«). Dialektisch dazu sind Duette von Schumann und Brahms gesetzt. Schließlich nimmt das Programm auch einen Ausflug in die absolute Musik, indem Werke zeitgenössischer Komponisten erklingen, die zwar Vokale und Konsonanten benutzen, aber außerhalb eines sprachsemantischen Zusammenhangs.
MUSIK AM 13. – Zweimal Reubke
Programm
Julius Reubke 1834–1858
Sonate b-Moll für Klavier
Sonate c-Moll für Orgel – »Der 94. Psalm«
Gerd Mohr, Sprecher
Kolja Lessing, Klavier
Jörg-Hannes Hahn, Orgel
19.15 Uhr Einführung: Prof. Dr. Kolja Lessing im Gespräch mit KMD Prof. Jörg-Hannes Hahn
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Als Julius Reubke seine beiden gewaltigen Sonaten schuf, war er bereits todkrank. Dieser »charmante und anständige junge Mann«, so sein Lehrer Franz Liszt, wurde nur 24 Jahre alt. Originell, ausdrucksstark und virtuos ist seine Klaviersonate. Ein Schlüsselwerk der deutschen Orgelromantik schuf Reubke mit seiner Sonate über den 94. Psalm, welche das Prinzip der Sinfonischen Dichtung auf die Orgel übertrug – von ihm selbst 1857 uraufgeführt am damals größten Instrument des deutschsprachigen Raumes, der Ladegast-Orgel in Dom zu Merseburg.
Night of the Soul – Musik für die Seele
Programm
7. Benefizkonzert zugunsten der Kirchenrenovierung
Chormusik von Ola Gjeilo bis John Whitacre
Franziska Gschlecht, Sopran
Leydi Katheryne Ramírez López, Klavier
VOICES ESSLINGEN, DAIMLER CHOR STUTTGART
EIN STREICHERENSEMBLE
Marieke Peissner, Lena Samel, Leitung
Eintritt 20€ (ermässigt 15€) über www.tickets.chor-dmg.de und an der Abendkasse
Musik jenseits des Menschlichen – Von der Via Emilia in die Welt
Programm
8. Benefizkonzert zugunsten der Kirchenrenovierung
Jacopo da Bologna Bologna 14. Jahrhundert
O cieco mondo
Giacomo Fogliano – Modena 1468–1548
Ricercare IV
Girolamo Frescobaldi – Ferrara 1583–1643:
Aus: Fiori musicali (1635)
Arcangelo Corelli – Fusignano 1653–1713
Sonata VIII opera quinta in d
Stefano Bonilauri – Reggio Emilia *1964
Aus: 12 piccoli studi per organo
Carolin Daub, Blockflöte
Carlo Forlivesi, Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
MUSIK AM 13. – Klaus Huber zum 100. Geburtstag
Programm
Klaus Huber 1924–2017
Sonne der Gerechtigkeit – Die Prophetie des Jeremias
Deutsche Erstaufführung und Uraufführung der revidierten Textfassung von Eberhard Schwarz (2024)
Lorenz Kauffer, Bariton
Michael Sattelberger, Orgel
Olaf Tzschoppe, Hsin Lee, Schlagzeug
PHILHARMONIA CHOR STUTTGART
BACHCHOR STUTTGART
CHÖRE DES KIRCHENKREISES STUTTGART
BLECHBLÄSERSOLISTEN STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Einführung 19.15 Uhr: Katharina Rikus
Eintritt frei, Spenden erbeten
Dieses Konzert wird vom DLF mitgeschnitten, weitere Aufführung: 17.10.2024, 10.00 Dom Bremen
Zum Programm
Der Schweizer Klaus Huber zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Komponisten unserer Zeit. Seine vor 25 Jahren entstandene Musik »Sonne der Gerechtigkeit« war seit ihrer Uraufführung in Riehen bei Basel nie mehr zu hören. Jörg-Hannes Hahn, Künstlerischer Leiter der »Musik am 13.«, hat das Manuskript setzen lassen und bringt es nun zur Deutschen Erstaufführung. Der Stuttgarter Pfarrer Eberhard Schwarz holt die Texte in unsere Gegenwart, Katharina Rikus, die Tochter des Komponisten, führt in das Werk ein.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Konzert zum Ewigkeitssonntag
Programm
Neithard Bethke *1942
Lux Aeterna op. 100 – Uraufführung
Natalie Karl, Sopran
Iduunu Münch, Alt
Alexander Kaimbacher, Tenor
Florian Spiess, Bass
BACHCHOR STUTTGART
THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Einführung 18.15 Uhr: KMD Prof. Dr. Neithard Bethke
Karten zu 20-44€ (erm. -50% Kat. II-IV) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
Zum Programm
»Ihr seid das Licht der Welt.« Diese Worte Jesu stehen als Aufforderung im Zentrum des eindrucksvollen geistlichen Oratoriums des norddeutschen Komponisten Neithard Bethke. Ausgehend von den Anfangsworten der lateinischen Totenmesse »Lux Aeterna«, vertont er Texte der Propheten, barocker Mystiker und heutiger Lyriker, die das »Ewige Licht« zum Inhalt haben. Zehn Jahre währte die Entstehung, noch einmal zehn Jahre dauerte es, bis das große und üppig besetzte Werk nun endlich seine Uraufführung erleben kann.
MUSIK AM 13. – Singen zum Advent
Programm
Lieder zum Advent für alle zum Mitsingen und Orgelmusik zum Advent
Werke von Johann Sebastian Bach, Andreas Hammerschmidt, Michael Praetorius u. a.
Unser singendes Publikum
Bachchor Stuttgart
Kristina Pfeffer, Leitung und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Weihnachtsoratorium I-III
Programm
Johann Sebastian Bach 1685–1750
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile I-III
Gudrun Sidonie Otto, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Henning Jendritza, Tenor
Uwe Schenker-Primus, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 20-44 (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für die Konzerte am 19.12. und 20.12. (-10%) über 0711/2 555 555, über www.bachchor.com und an der Abendkasse
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Weihnachtsoratorium I, IV-VI
Programm
Johann Sebastian Bach 1685–1750
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile I, IV-VI
Gudrun Sidonie Otto, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Henning Jendritza, Tenor
Uwe Schenker-Primus, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Karten zu 20-44 (erm. -50% Kat. II-IV) und Kombikarte für die Konzerte am 19.12. und 20.12. (-10%) über 0711/2 555 555, über www.bachchor.com und an der Abendkasse
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Festliches Konzert zum Jahresschluss
Programm
Werke für drei Trompeten von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel u. a.
Orgelwerke zu Weihnachten und zum Jahreswechsel von Johann Sebastian Bach
Wolfgang Bauer und Freunde, Trompete
Jörg-Hannes Hahn, Orgel
Karten zu 20€ (erm. 15€) über www.EasyTicket.de, 0711/2 555 555 und an der Abendkasse
MUSIK AM 13. – Carols and Candles
Programm
Weihnachtliche Chormusik aus England
Werke von Richard Hall, John Rutter, Arthur Sullivan, David Willie Willcocks u. a.
BACHCHOR STUTTGART
Florian Kunz, Klavier
Jörg-Hannes Hahn, Leitung und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Kooperationskonzert MUSIK AM 13.
Programm
Cornelius Cardew 1936–1981
The Great Learning (1971) – Stuttgarter Erstaufführung
Schülerinnen und Schüler des Solitude-Gymnasiums Weilimdorf
Studierende der HMDK Stuttgart
BACHCHOR STUTTGART
Hannes Seidl, Yvonne Vollmer, Felix Sorg, Einstudierung
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Einführung 18.15 Uhr: Hannes Seidl
MUSIK AM 13. – 20. Komponistenportrait
Programm
Die Komponistin im Gespräch:
Lisa Streich *1985
STERNENSTILL (2020) für Streichquartett
SERAPH (2013) für Violoncello und Orgel
AGNEL (2013) für Chor, Objekte, Kinderstimme und Elektronik
ENGEL NOCH TASTEND (2014–15) für Streichquartett
Björn Gottstein, Moderation
Matthias Schneider, Elektronik
Bernhard Lörcher, Violoncello
CANTUS STUTTGART
LOTUS QUARTET
Jörg-Hannes Hahn, Leitung und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Die Stuttgarter »Komponistenportraits«, gegründet von Jörg-Hannes Hahn, sind eine renommierte Reihe innerhalb der Konzertreihe »Musik am 13.«. Zu erleben waren hier bereits Adriana Hölszky, Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki oder Sofia Gubaidulina. In der 20. Ausgabe ist die Schwedin Lisa Streich zu Gast, deren seltsam berührende Musik längst international gespielt und ausgezeichnet wird. Im Gespräch mit dem Experten für Neue Musik Björn Gottstein gibt sie Auskunft über ihr Werk.
MUSIK AM 13. – Bariton und Orgel
Programm
Peter Cornelius 1824–1874
Vater unser – Neun geistliche Lieder op. 2
Thomas Cornelius *1986
[Neues Werk] (2024)
Johannes Wedeking, Bariton
Leonhard Völlm, Orgel
Einführung 19.15 Uhr: Stephan Hoffmann
Eintritt frei, Spenden erbeten
In Kooperation mit der Staatlichen HDMK Stuttgart
Zum Programm
»Mein Leben dreht sich um zwei Pole: Wort und Ton.« Peter Cornelius war Sekretär Liszts, Übersetzer Berlioz’, Vertrauter Wagners und wie diese ebenfalls ein geborener Dichter-Musiker: Nicht nur Noten, auch Worte flossen wie selbstverständlich aus seiner Feder. Bis heute ungemein beliebt ist der Zyklus seiner »Vater unser«-Lieder, die gregorianischen Choral mit moderner Tonsprache verbinden. »Das Leben als solches« dient seinem Nachfahrn / Namensvetter Thomas Cornelius als Sujet zu seinen emotionalen Kompositionen.
Gottesdienst mit Bachkantate
Programm
Johann Sebastian Bach 1685–1750
Phantasie und Fuge g-Moll BWV 542
Alles, was von Gott geboren BWV 80a
Johann Michael Bach 1648–1694
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt
Emma Erchinger, Sopran
Ines López Fernández, Alt
Florian Eisentraut, Tenor
Olivier Nilles, Bass
CANTUS STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung und Orgel
Eintritt frei, Spenden erbeten
In Kooperation mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart www.bachfest-stuttgart.de
Zum Programm
Zum ersten Mal feiert Stuttgart 2025 ein Internationales Bachfest. Den feierlichen Abschlussgottesdienst gestalten Cantus und Bachorchester Stuttgart unter der Leitung von Jörg-Hannes Hahn in der spätgotischen Stadtkirche von Bad Cannstatt. Dabei erklingt J. S. Bachs Kantate » Alles, was von Gott geboren«, die für den dritten Fastensonntag 1716 in Weimar entstand und erst vor wenigen Jahren rekonstruiert wurde, sowie die zarte fünfstimmige Choralmotette »Ich weiß, dass mein Erlöser lebt« von Bachs Schwiegervater Johann Michael Bach.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Konzert zur Sterbestunde Jesu
Programm
Gottfried Heinrich Stölzel 1690–1749
Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus (Brockes-Passion 1725)
Inma Férez, Joowon Chung, Sopran
Alexander Schneider, Altus
Lars Tappert, Tenor
Frederic Mörth, Bass
BACHCHOR STUTTGART
BACHORCHESTER STUTTGARTE
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Einführung 14.15 Uhr: Dr. Ute Harbusch
Karten zu 20-44€ (erm. -50% Kat. II-IV) über 0711/2 555 555, www.bachchor.com und an der Abendkasse
Zum Programm
Gottfried Heinrich Stölzel zieht als neuentdeckter Stern über den barocken Musikhimmel. Als Zeitgenosse Bachs, der ihn schätzte, war er am Gothaer Hof Leiter der Hofkapelle Friedrichs II. Sein reiches Werk ist größtenteils verschollen, nur weniges hat durch Zufall überlebt. So auch seine Passionsvertonung nach dem beliebten Barockdichter Barthold Heinrich Brockes. Als kostbare Wiederentdeckung bezaubert seine Brockes-Passion genau 300 Jahre nach ihrer Entstehung durch anschauliche Dramatik, eindringliche Klage und seelenvollen Trost.
9. Benefizkonzert zugunsten der Kirchenrenovierung
Programm
Joseph Gabriel Rheinberger 1839–1901
Messe Es-Dur »Cantus Missae«
Sonate Nr. 7 f-Moll op. 127 für Orgel
Kristina Pfeffer, Orgel
BACHCHOR STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Eintritt frei, Spenden erbeten
Gastkonzert TouchPoint – Schwung und Melancholie
Programm
Robert Schumann 1810 – 1856
Klavierquintett Es-Dur op.44 (1842)
Ulvi Cemal Erkin 1906 – 1972
Klavierquintett (1946)
Ernst Helmuth Flammer *1949
5. Streichquartett Abschiede (2002)
Jade Quartett
Yu Zhuang, Hanlin Liang, Violine
Iiro Rajakoski Viola
Shiyu Holz Violoncello
Iwan König Klavier
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Während das Streichquartett den Inbegriff der Kammermusik darstellt, sind um das Klavier ergänzte Streichquartette sozusagen umarrangierte Orchesterstücke. Dem Referenzwerk Schumanns steht das Werk des wohl bekanntesten türkischen Komponisten seiner Generation, U.C. Erkin, gegenüber. Von den zeitgenössischen deutschen Komponisten hat sich kaum einer so intensiv und einfallsreich mit dem Streichquartett auseinandergesetzt wie Ernst Helmuth Flammer.
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Maria und Magdalena
Programm
Antonio Caldara 1670–1736
Maddalena ai piedi di Cristo
Giovanni Battista Ferrandini 1710–1791
Il pianto di Maria
Antonio Vivaldi 1678–1741
Concerto c-Moll RV 153
Roberta Mameli, Sopran
GIARDINO DI DELIZIE
Einführung 19.15 Uhr: Anna Skorupska
Karten zu 20-30€ (erm. -50% Kat. II-IV) über 0711/2 555 555, www.bachchor.com und an der Abendkasse
Zum Programm
Zwei Frauen stehen am Fuß des Kreuzes: die »Sünderin« Maria Magdalena, zerrissen zwischen ihrer Angst vor der Verdammnis und ihrer Hoffnung auf Erlösung, und Jesu Mutter Maria, die gegen Gottes Ratschluss aufbegehrt, weil sie ihren Sohn sterben sehen muss. Zwei hochdramatische Szenen des italienischen Barock von Antonio Caldara und Giovanni Battista Ferrandini, interpretiert von dem rein weiblich besetzten Barockensemble Giardino di Delizie aus Rom und der italienischen Sopranistin Roberta Mameli.
MUSIK AM 13. – Schlagzeug und Orgel
Programm
Franz-Jochen Herfert *1955
Bel-Pa – Uraufführung
Iannis Xenakis 1922–2001
Rebonds 1987–89
Werner Jacob 1936–2006
Sine nomina super nomina 1985
Franz Bach, Schlagzeug
Jörg-Hannes Hahn, Orgel
Einführung 19.15 Uhr: Prof. Dr. Franz-Jochen Herfert
Eintritt frei, Spenden erbeten
Nachhol-Konzert vom 13.6.2022
Zum Programm
Warum eigentlich hört man Schlagzeug und Orgel so selten zusammen? Haben sie doch mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick glauben möchte: Beide verfügen über eine beeindruckende Vielfalt an Klangfarben und von ganz zart bis ganz laut können beide intensive, überwältigende Energien freisetzen – zu erleben in Iannis Xenakis‘ ikonischem Werk »Rebonds«, einem pulsierenden Rhythmus-Gebäude, in Werner Jacobs Klang gewordener Freundschaftsbekundung »Sine nomina super nomina« und einer Uraufführung von Franz-Jochen Herfert.
10. Benefizkonzert zugunsten der Kirchenrenovierung
Programm
Ännie&Jogs – In the Mood for Swing
Klassiker der Swing-Ära mit Tunes von Cole Porter, Duke Ellington, Louis Thomas Jordan, Errol Garner, Charles Trenet oder Franz Doelle und Songs wie »Sing Sing Sing«, »Side by Side«, »Don’t Get Around Much Any More«, »Let’s Misbehave«, »Fly Me to the Moon«, »Dream a Little Dream of Me«, »La Mer« und »We’ll Meet Again«
Annette Schmidt, Gesang und Ukulele
Jürgen Burkart, Gesang und Gitarre
Eintritt frei, Spenden erbeten
Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Messiah
Programm
Georg Friedrich Händel 1685-1759
Messiah HWV 56
Johanna Pommranz, Sopran
Wiebke Wighardt, Alt
Lars Tappert, Tenor
Hans Porten, Bass
BACHCHOR STUTTGART
MAIN-BAROCKORCHESTER
Leitung: Kristina Pfeffer a. G.
Karten zu 20-30€ (erm. -50% Kat. II-III) über 0711/2 555 555, www.bachchor.com und an der Abendkasse
Zum Programm
Händels bekanntestes Oratorium »Messiah« erzählt die Heilsgeschichte Jesu, von den Prophezeiungen des Alten Testaments über die Geburt, die Passion und die Auferstehung des Erlösers bis zu seiner erhofften Wiederkehr am Jüngsten Tag. Der Romantiker Friedrich Schleiermacher schwärmte: »Wie Jesus vom Chor der Engel empfangen ward, so begleiten wir ihn mit Tönen und Gesang bis zum großen Halleluja der Himmelfahrt; eine Musik wie Händels ›Messias‹ ist mir gleichsam eine kurzgefasste Verkündung des gesamten Christentums.«
MUSIK AM 13. – Romantische Chormusik
Programm
Johannes Brahms 1833–1897
Drei Motetten op. 110 (1890)
Heinrich Reimann 1850–1906
Wie schön leuchtet der Morgenstern op. 25 für Orgel (1895)
Max Reger 1873–1916
Romanze WoO IV/11 für Harmonium
Hugo Wolf 1860–1903
Sechs geistliche Lieder (1881)
CANTUS STUTTGART
Jörg-Hannes Hahn, Leitung und Orgel
Einführung 19.15 Uhr: Dr. Jürgen Schaarwächter
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zum Programm
Der A-cappella-Gesang, also der unbegleitete Chorgesang, der alle Nuancen der menschlichen Stimme so kunstvoll wie empfindungsreich zum Ausdruck bringt, erlebte im 19. Jahrhundert noch einmal eine eindrückliche Entfaltung. Zu den bedeutendsten Chorkompositionen der musikalischen Spätromantik zählen die Motetten von Johannes Brahms sowie die »Sechs geistlichen Lieder« von Hugo Wolf nach Gedichten von Eichendorff. Sie sind bis heute eine Herausforderung für jeden ambitionierten Chor und ein unvergleichliches Hörerlebnis für das Publikum.
Sommer! Orgel – Internationaler Orgelzyklus 2025
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1857
Die sechs Sonaten für Orgel op. 65
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Felix Mendelssohn Bartholdy gehört zu den wichtigsten deutschen Kirchenkomponisten des 19. Jahrhunderts, nicht allein wegen seiner Vokalwerke, sondern auch aufgrund seiner Kompositionen für Orgel. Die bedeutendsten sind die Sechs Sonaten op. 65, die im Zentrum des Internationalen Orgelzyklus 2025 stehen. Über ein Jahrhundert währte ihre Vorbildfunktion, von Joseph Gabriel Rheinberger über Max Reger bis zu Paul Hindemith. Ihre Vielfältigkeit und ihr musikalischer Reichtum machen sie zu einem wahren Kompendium des Orgelspiels.